Was tun, wenn der Hauptgewinn- eine Flugreise nach New York im Wert von 1.400 Euro nicht abgeholt wird? Das fragten sich auch die Inhaber des Milias Coffee´s in Wuppertal, nachdem der glückliche Gewinner sich Monate nach der Weihnachtstombola immer noch nicht meldete. So wurde des einen Pechs, des anderen Glücks und das Projekt „Genesis, KiTmas erstes Auslandsprojekt war geboren. Unser Gründungsmitglied Weyni hat zu der Zeit neben ihrem Studium als Kellnerin im Milias Coffee gearbeitet. Da ihre Chefs von ihrem sozialen Engagement im Verein Kitma bescheid wussten, schlugen sie vor, die Summe aus dem Hauptgewinn an den Verein zu spenden. Mit dem Geld haben wir dann unser erstes Auslandsprojekt in Äthiopien initiiert. Bei einem ihrer Auslandsaufenthalte in ihrer Heimat Äthiopien, ist Weyni auf die miserablen Zustände in den Schulen aufmerksam geworden. So haben wir uns kurzerhand dazu entschieden, Schulbänke für die Schüler, die vorher während des Schulunterrichts auf Steinen und Felsen saßen, bauen zu lassen. Insgesamt 800 Schulkinder fanden nun einen angemessenen Sitzplatz und waren überglücklich darüber.